Trauerbegleitung
Jeder Mensch
trauert individuell und benötigt für die Verarbeitung eines
Schicksalsschlags unterschiedlich viel Zeit und Unterstützung.
Trauern lässt uns menschlich reifen, besser verstehen und einen
Sinn in unserer Einzigartigkeit erkennen. Zulassen und Bearbeiten
der Gefühle zeigen die Wertschätzung für den eigenen
Weg.
und /
oder
an Menschen,
die ein traumatisches Erlebnis (Krankheiten, Mobbing, Einengung,
Gewalterfahrungen, Missbrauch, Katastrophen usw.) erleben
mussten.
Auch
Trauerfälle, die lange zurückliegen und Sie immer wieder
beschäftigen, können durch Begleitung und Unterstützung
verarbeitet werden.
Menschen
(Kinder und Erwachsene), die ein geliebtes Haustier verloren
haben, können die Begleitung ebenfalls in Anspruch nehmen, da
viele als einziges Bezugswesen ein Tier als Lebenspartner an
ihrer Seite haben bzw. hatten. Für ein Kind stellt der Verlust um
ein Haustier oft den ersten tragischen Trauerfall im Leben dar
und benötigt bei Bedarf viel Unterstützung zur
Verarbeitung.
Mögliche
Methoden in der Trauerbegleitung:
-
Trauerrituale
-
Abschiedsrituale
-
Entspannung / Autogenes Training
-
Ressourcenerarbeitung, Coaching
-
Kunsttherapie
-
Kreativitätstherapie
-
Psychotherapie (HP)
-
Gesprächstherapie
- systemische
Aufstellungen usw.
In Einzelfällen
besteht die Möglichkeit bei unheilbaren, schwersten körperlichen
Erkrankungen einer Sterbebegleitung in Absprache mit dem
behandelnden Arzt oder der Klinik bzw. dem Hospiz.
SterbebegleiterInnen können
bei Bedarf die Arbeit im Coaching oder in der Supervision
reflektieren.